Wir waren in der Steiermark:
Teufelsparty in Feldbach und die Partie Grazer AK – SK Rapid Wien 3:1
Zu Besuch bei den Roten-Teufel Feldbach
Es war mal wieder soweit und die Vorfreude auf den Kurztripp in die Steiermark war groß. Mit Claudia von den Rot-Schwarzen Rothern, Altbiertrinker Daniel und mir, Patrick, besuchten wir nach langer Zeit wieder unsere Freunde von den Roten-Teufeln Feldbach. In Feldbach wartete eine sehr berauschende Teufelsparty der Roten-Teufel, und im Grazer Arnold-Schwarzenegger–Stadion das letzte Saisonspiel vom GAK gegen den frisch gebackenen neuen österreichischen Meister aus Wien.
Nachdem wir schon im Vorjahr auf die Teufelsparty verzichten mussten , wollten wir uns die diesjährige Einladung nicht entgehen lassen. Am frühen Freitag Morgen machten wir uns mit Daniels Weißen Flitzer bei Sahara-Temperaturen auf den Weg in die Steiermark. Patricks Clubritter-Mobil streikte und musste dass Wochenende in einer Rüsselsheimer Werks-Zweigstelle verbringen. Aber so konnte auch ich mal am Alkohol schnuppern und mich auf die Fahrt ins Blaue äh zu denn „Roten“ vorbereiten. In Feldbach angekommen wurde noch schnell unser zweites Zuhause beim „Weltmeister“ erobert und zum aufwärmen a kühls Weizen den Rachn no gschütt und schon gings ab auf die Teufelsparty. Hier warteten schon sehnsüchtig die Jungs und Mädels von den Roten-Teufeln auf uns, die wohl noch etwas im Aufbaustress waren. An die 150 Rote und ein Grüner Wiener besuchten die Veranstaltung im Hof des Clublokals „Cafe Paier“. Unter den Gästen waren auch Vertreter von anderen Fanclubs. Vom Grazer AK konnten der Ersatztorhüter Jürgen Rindler und Feldspieler Skoro als Ehrengäste begrüßt werden. Nach einem lustigen Frage und Antwortspielchen, wie z.B.: „Wann spielt Ihr beim 1.FC Nürnberg“? fand sich noch das zweite Talent von Rindler als Popstar heraus. Irgendwas mit ner „Hoblerbank“. Beide GAK-Stars schmückten am ende Ihren Hals mit schönen Clubritter-Schals und schnupperten damit schon a glans bisserl Bundesligaluft.
Außerdem waren noch der Oberteufel, der GAK-Glücksbringer bei jedem Heimspiel, und der Stadionsprecher zu Besuch. Und auch die zwei Feldbacher Dekane gaben sich im Hof des Cafe Paiers den Segen. „ Jesus stand vor den Toren und seine Jünger im Abseits“. Eine Supergenaiale Teufelsparty, die so geil war, dass man nicht mal merkte dass es dunkel war oder gibt’s in Österreich keine Nacht? Der Tag danach bescherte heftiges Schädelbrummen. Lag’s wohl am Bier oder am Steirischen Wein? Oder an beiden? Keine Ahnung!!
Während Claudia Ihre Safari nach Orangen-Schuhen aufnahm und ich mich Nachmittags schon wieder für die nächste Nacht vorbereitete träumte Daniel noch vom Pokalfinale. Kurz vorm Anpfiff war er dann auch wieder fit. Das Pokalfinale verfolgten wir in einer schnuckeligen Bar (Sport-Beissl), bei KLEINEM Salat und Bierchen. Naja vergessen wir das Finale und freuen uns kurz mit Daniel über die Vizemeisterschaft von seinen Schalkern. Noch schnell ne kleine Feldbacher Kneipptour und so um drei Uhr Nachts ab ins Bett.
Endlich ging’s ab zum GAK!
Nach deftigen Frühstück, mal wieder ohne Daniel, und einer ausgeruhten kurzen Nacht wartete schon der Bus der uns bei immer noch hitzigen Temperaturen nach Graz-Liebenau chauffierte.
Im fast ausverkauften „ASS“ schickte der GAK den frisch gebackenen Neuen Meister Rapid Wien mit 3:1 zurück in die Hauptstadt und sicherte sich die Vizemeisterschaft. Während sich die „Roten“ im Heimsektor völlig einnebelten beeindruckten Rapids Anhänger mit einer prächtigen stimmungsvollen Choreographie. Leider in den falschen feindlichen Farben „Grün-Weiß“ Auch wenn die Welle nicht ganz durchs Stadion kam war die Stimmung im Rund aber Klasse. Bereits vor dem Spiel übergab GAK-Präsi „Rudi Roth“ den Ösi-Meisterteller nur auf Leihbasis für ein für Jahr an Rapids Manager. Muß man die kennen? Hoffen wir’s!
Kurz vor Ende des Spiels durften die alten GAK-Helden, Didi Ramusch und Torwartlegende Franz Almer ein letztes mal ran. Beide beendeten Ihre Karriere und wurden von den Fans groß gefeiert und verabschiedet.
Die Clubritter wünschen beiden für die Zukunft alles Gute.
Nach dem Schlusspfiff wartete auch schon unser Kutscher mit der Heimfahrt auf uns. Das erneute Super-Saugeile Wochenende fand einen gemütlichen Ausklang im Cafe Paier und beim Sport Beissl.
Und auch Claudia fand noch einen erfolgreichen Ausklang in Österreich, denn in Liezern fand sie in einem bekannten Schuhpark Ihre gewünschten Orangen Schuhe.
Wir bedanken uns ganz lieb beim Oberteufel Stefan Kirchengast und seinen „Roten Teufeln“ für ein Super Geniales, Sauheißes Wochenende in der Steiermark. Und wir kommen bald wieder, Versprochen!!
Die GAK verantwortlichen nahmen uns nun als offiziellen GAK-Fanclub mit einem Link auf der Homepage www.gak.at auf. Dabei waren Claudia, Daniel und Patrick!
Viele, viele Fotos findet ihr bei den Rote-Teufel Feldbach und bei uns!
Artikel erschienen am 13. Juni 2005, verfasst von Patrick Phelps