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Clubritter in der Steiermark über Graz nach Kaiserslautern vom 7. bis zum 9. März ´03

 

Wir, die Clubritter Sebastian, Patrick und Michael alias „Schorsch“ folgten der Einladung des Grazer AK Fanclubs „Rote Teufel Feldbach“. Mit im Schlepptau hatten wir noch einige Jungs von den rot-schwarzen Haien. Lange freuten wir uns schon darauf. Endlich war es dann am Freitag soweit und es wartete ein aufregendes und lustiges Wochenende auf uns.

Natürlich klappte zunächst gar nichts. Erst konnte sich Patrick nicht von der Arbeit trennen, dann mußten wir erfahren, daß das gemietete Auto nicht da war und zu guter Letzt sagte auch noch Clubritter-Armin wegen plötzlich auftretenden 40 Graz Fieber ab. Schnell war ein neues Auto bereit und das Wichtigste (Bier, Fahne und Club-Schal) eingepackt, denn das durfte natürlich nicht fehlen. Jetzt ging's auf nach Nürnberg. Noch eine gute Stunde dauerte es, bis sich die Haie zum Treffpunkt durchgeschwommen hatten – und dann ging es endlich los, unterwegs noch schnell unsern Schorsch eingeladen und ab auf die Autobahn. Mit bester Stimmung an Bord fuhren wir schon bald ins Bergland ein. Ich sage nur „Ja so woarns, ja so woarns, ja die olden Clubritter.....!“(Clubritter-Hymne). Schnell noch das Pickerl besorgt und die Deutschen Euros in Österreichische gewechselt. Zum Leid von Fahrer Patrick war auch bald der Kasten Weisenoher vernichtet. Nach einer abenteuerlichen Fahrt über Autobahnen die an alte DDR-Zeiten erinnerten und kilometerlangen Tunnels und grausamer Volksmusik erreichten wir nach gut sechs Stunden Fahrt zu später Stunde endlich unser Ziel in der Steiermark. Dort wurden wir schon sehnsüchtig von den Feldbacher Teufeln erwartet. Beim „guten“ Weizen wurden schnell neue Freundschaften geschlossen. Noch schnell das Auto geparkt und ausgeladen bevor es an die nächste Runde Bier ging. Ein besonderer Knabe, der sich schnell zum „Weißen Mann von Feldbach“ bekannte und von uns auf den Namen „Gundolf“ getauft wurde, gesellte sich zu unserer Runde. Ein spaßiger weißer Mann, der viel Ahnung von Wein und der Welt hat. Noch einen nächtlichen Imbiß eingenommen und dann wurden unsere Suiten beim „Weltmeister“ bezogen.

Nach einem deftigen Frühstück steuerten wir mit Ober-Teufel Stefan den Styrassicpark an. Zu erwähnen ist hierbei die Bildung von Patrick. „Der Osterhase hat die Dino-Eier geklaut“. Pisa läßt grüßen! Dieser Park läßt Dino-Herzen höher schlagen. Nachdem wir ein Erdbeben und einen Vulkanausbruch überlebten, fuhren wir zum Mittagessen nach Feldbach. Vor der Fahrt nach Graz genehmigten wir uns noch ein letztes Bier im Clublokal der Roten Teufel. Natürlich in voller Club-Montur nahmen wir im Fanbus Platz. Schnell machten wir auf uns aufmerksam, denn wir trällerten mit unserem Restbestand an Stimme unsere Lieder. Wir fanden auch hier schnell neue Freunde. Vorm Stadion in Graz schrien wir gleich mal „Hurra, hurra die Nürnberger sind da“ in die Menge, was natürlich zur Folge hatte, daß gleich alle Augen auf uns gerichtet waren. Noch schnell ein Gruppenfoto mit unserer Fahne und eine Runde „gutes Puntigamer“ und ab ging’s ins Stadion. Sehr bemerkenswert ist die Gastfreundschaft der Grazer Fans. Beim Aufhängen unserer Zaunfahne gab es überhaupt keine Probleme. So hat unsere Fahne eine der besten Plätze im Stadion bekommen. Einige haben sich noch mit Grazer Fanartikel ausgerüstet. Sehr erfreulich sind hier die preiswerten Fanartikel (Trikot 15,- , Schal 8,-). Auf einem genialen Platz (6 m vom Spielfelrand entfernt) im Arnold-Schwarzenegger-Stadion durften wir eine souverän auftretende Grazer Elf bejubeln. Vor dem Spiel wurden wir vom Stadionsprecher begrüßt und auch das Maskottchen, ein roter Teufel, gesellte sich zu uns. Die Schlachtenbummler des SK Ried, die lautstark mit Trommeln auf sich aufmerksam machten, konnte man an zwei Händen abzählen. Mit viel lustigem Gesang, wie „Wir stehen auf und setzen uns wieder“, „Nürnberg und der GAK“ oder heftigen GAK-Anfeuerungen hielten wir dagegen. Das Spiel gewann der GAK mit 2:0 und wir viele Sympathien in der Grazer Fangemeinde.


Auch die Mannschaft schaute auf ihrer Ehrenrunde bei uns vorbei. Wir gönnten uns noch einen Siegestrunk bevor es wieder zurück nach Feldbach ging. Auf der Rückfahrt wurden noch einige Dosen Bier vernichtet.

Das große Finale an diesem geilen Wochenende war dann die sogenannte „Buschenschanktour“. Was? In einer Hütte inmitten des Steirischen Weinbaugebietes erwartete uns eine unvergeßliches Weinfest. Bei einer deftigen Brotzeit, die vom Feinsten war, und bei süffigem Wein durften wir die Gastfreundschaft der roten Teufel aus Feldbach genießen. Nach etwa sieben Fässern Wein waren die Feldbacher endlich breitgetreten und sagten Ihre Teilnahme am Altmühl-Cup 2003 zu. Hoffentlich bleibt es dabei! Ein gemeinsamer Fanschal ist bereits im Gespräch! Außerdem wurden fleißig Fanartikel ausgetauscht. Mit vielen tollen Erinnerungen an dieses Wochenende im Gepäck verabschiedeten wir uns von unseren neuen Freunden aus Feldbach. Auf ein baldiges Wiedersehen freuen sich die Clubritter Patrick, Sebastian und Schorsch schon heute. Wir bedanken uns noch mal ganz, ganz herzlich bei den Ober-Teufeln Stefan und Andy!!!!!!!!!

Weil wir auf unseren „Club“ nicht verzichten können, trieb es uns schon am frühen Sonntagmorgen aus dem Bett. Schnell noch a Weckla nunterdrückt und ab in die Pfalz zum Auswärtsspiel nach Kaiserslautern. Hätten wir doch nur die Ausfahrt „Nürnberg“ genommen. Weiterer Kommentar überflüssig!