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Auswärtsfahrt FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg 0:1 am 11.12.2004

 

Pappenheimer Fassenacht in Meenz – Clubritter bei der „Scheiss Tribüne“

Was machen elf Clubritter und drei Kistla „Wettelsheimer“ an einem arschkalten Samstagfrüh am Treuchtlinger Bahnhof? Genau: „Sie fahren nach Mainz“. Was uns nach Mainz führte? Natürlich der „Club“ und die Mainzelmännchen von der „Scheiss Tribüne“, einem Fanclub des FSV Mainz 05. Die Mainzer hatten uns auf eine kleine Sandlertour durch die schöne Altstadt eingeladen. Mit viel Dampf, noch mehr Vitamin B-(ier) und guter Stimmungsmusik aus dem Stotterkasten schepperten wir mit viel Gaudi dem Ziel in Rheinhessen entgegen. Dank der wie immer guten Stimmung verging die fünfstündige Bummelzugtour wie im Fluge. Pünktlich in Mainz angekommen wurden wir auch schon von den uns bis dahin unbekannten Mainzer Karnevalisten mit großer Freude empfangen. Zur Begrüßung wurde noch schnell ein Gruppenfoto geknipst.

Mit einer sportlichen Topleistung wollte wohl unser Klosi-Marcus alle Mainzer beeindrucken. Mit einer zirkusreifen Artistennummer überstand er einen unfreiwilligen Treppenabwärts-Bierkasten-Vorwärts-Salto unverletzt. Ja, ja der Alkohol! Bei der Olympiade hätte er sicher eine Topwertung erhalten! Immerhin hat er es geschafft, dass nur eine Flasche vom heiligen Gerstensaft verloren ging. Nach der Einlage konnten wir endlich unser vitaminreiches Gepäck verstauen und den ersten Pitstop ansteuern, „Zum Andauer“. Was in der netten kleinen Kneipe geschah das fragt ihr am besten unseren „verliebten“ Strassi selber.

Schnell noch a paar Seidla in Rachen nei gschütt und schon ging‘s ohne „Nina“ ab ins Bruchweg-Stadion, wo bereits unser größtes Weihnachtsgeschenk auf uns wartete. Mit drei Punkten in der Tasche feiert es sich in der Karnevalshochburg doch noch viel besser. Die Jungs und Mädels von der „Scheiss Tribüne“ hakten die Pleite schnell ab und bewiesen uns wie so richtige „Jecken“ auch bei Niederlagen Fassenacht feiern können. Natürlich feierten wir im „Bodega“ bis spät in die Puppen kräftig mit, und auf Strassis Hose hatten noch so manche Überraschungen Platz genommen (in festerer und flüssigerer Form). Nur soviel: Nürnberg und der FSV. Vom Partystress gezeichnet freuten wir uns endlich auf ein Plätzchen in der „Ausnüchterungszelle“ Bummelzug. Nach Begegnungen mit seltsamen Gestalten, ein Zombie schaut wohl besser aus, erwartete uns zum Mittagessen das erlösende Bettchen. Gute Nacht!

Wir bedanken uns beim Mainzer Fanclub „Scheiss Tribüne“ für die super Fan-Party, die Gastfreundschaft, die schönen Geschenke, die drei Punkte und Nina. Hoffentlich ist Euch klar dass Euer Zugplakettscher jetzt auch unser Glücksbringer ist. Bis zum Rückspiel in Nürnberg und am Altmühlcup! PS: Wer ist eigentlich Nina?